Maxstraße wieder zeitweise gesperrt

Die Flaniermeile ist an Donnerstagen, Freitagen, Samstagen  und vor Feiertagen für den Durchgangsverkehr tabu

Im Rahmen des Augsburger Stadtsommers wird auch heuer die Maximilianstraße wieder zweitweise für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Maßnahme gilt ab Donnerstag, 14. April bis voraussichtlich Ende Juli. In dieser Zeit bleibt die Maximilianstraße an Donnerstagen, Freitagen und Samstagen sowie vor Feiertagen von 20:30 Uhr bis 5:00 Uhr für Fahrzeuge gesperrt.  Nur Anwohnende, Taxis und Lieferdienste dürfen noch in die Straße einfahren. Ein Security-Dienst wird die Teilberuhigung regeln und überwachen. Wenn sich die Situation durch die geplante Baustelle der Stadtwerke Augsburg (swa) rund um das Gleisdreieck am Moritzplatz ab Ende Juli ändert, wird die Maßnahme entsprechend nachjustiert.

Keine Konzentration von Personen auf Gehwegflächen

Die Teilsperrung der Maximilianstraße ist Bestandteil des Augsburger Stadtsommers 2022“, den der Augsburger Stadtrat im Februar beschlossen hat. Zur Begründung wird die anhaltend hohe Nachfrage nach gastronomischen Angeboten in der Maxstraße angeführt, die vor allem an den Wochenenden im Sommer viel Publikum anzieht. Die Stadt möchte einen unkontrollierten Aufenthalt von größeren Personengruppen und deren Konzentration auf den Gehwegflächen unter infektionsschutzrechtlichen und sicherheitsrechtlichen Gesichtspunkten vermeiden. Die Straßensperrung soll dazu beitragen, Ansammlungen von Personen zu entzerren und ihnen auf der Flaniermeile mehr Platz einzuräumen.

Zusätzliche Aufenthaltsbereiche für Gäste und Anwohnende

Auch können durch die Sperrung zusätzliche Aufenthaltsbereiche für Gäste der Gastronomie, Anwohnende und Passanten geschaffen werden. Dadurch wird eine Konzentration von Personengruppen auf den nur begrenzt zur Verfügung stehenden Gehwegflächen effektiv vermieden. Die angestrebte Verkehrsreduzierung auf nur noch den berechtigten Verkehr, trägt außerdem dazu bei, dass Personen, die sich im Fahrbahnbereich aufhalten, weniger gefährdet sind.

 

Quelle: Stadt Augsburg

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